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Serie in neun Teilen Auf der Suche nach dem ersten Filmamateur Auf der Suche nach dem ersten Amateurfilmer hat Ernst Wolfer in rund 80 Jahren Filmgeschichte gestöbert und dabei die erstaunliche Geschichte um ein Schmalfilmformat an den Tag befördert.
Internationale Beziehungen von 9,5 mm Die Bemühungen der Schweizer 9,5-mm-Filmamateure bleibt auch im Ausland nicht unbeachtet. Die Zeitschrift «Schweizer Schmalfilm» wird auch in 30 weiteren Ländern gelesen, und so hatte 9,5 mm bei vielen Filmclubs in ganz Europa entscheidende Geburtshilfe geleistet. » mehr Filmclub 9,5 Bern Nicht nur in Zürich machen 9,5er für ihr Filmformat mobil: Im Jahre 1953 schliessen sich in Bern ein paar Amateurfilmer unter dem Namen «9,5mm-Filmgruppe Bern» zusammen. Die Chronik eines engagierten Filmclubs. » mehr Ein Blick zurück: Der «Kleinfilm-Club Zürich» Der begeistere, junge Schmalfilmer Hans E. Wildermuth setzt in den frühen Dreissigerjahren alles daran, den ersten 9,5-mm-Filmclub aus der Taufe zu heben. Der «Kleinfilm-Club Zürich» war ein wichtiger Grundstein für spätere Amateutrfilmclubs in Zürich. » mehr Die 9,5-mm-Film-Gruppe «Filmclub Züri-Leu» In Zürich wird im Mai 1960 die Film-Gruppe «9,5-mm-Filmclub Zürich» gegründet, die Jahre später in «Filmclub Züri-Leu» umbenannt werden soll. Der Filmklub findet schnell neue Mitglieder, und diese beginnen anspruchsvolle Gemeinschaftsfilme zu drehen. » mehr Das Filmformat der goldenen Mitte Während der goldenen Fünzigerjahre erhält die Popularität des 9,5-mm-Formats mächtig Aufwind. Gleich im mehreren Schweizer Städten werden 9,5-mm-Filmgruppen gegründet. » mehr Schweizer Schmalfilm In der Schweiz erscheint die erste grosse Zeitschrift für Schmalfilmer. Auch das 9,5-mm-Filmformal findet im «Schweizer Schmalfilm» eine gebührende Beachtung. Die 9,5ler-Bewegung erhält einen neuen Antrieb. » mehr Rund um den 9,5-mm-Film Die erste 9,5-mm-Zeitschrift beginnt sich in der Schweizer Amateurfilmszenen zu etablieren. Bald waren es 200 Personen, für die jeden Monat die Mitteilungsblätter «Rund um den 9,5-mm-Film» getippt, vervielfältigt, kuvertiert und adressiert werden mussten. » mehr Ein neuer Anfang Anfang der Fünfzigerjahre droht 9,5 mm erneut ins Hintertreffen zu geraten. 8 mm wuchs mit aller Macht, und die Industrie setzte sich kaum mehr für das 9,5-mm-Filmformat ein. Da mussten engagierte 9,5-Filmerinnen und Filmer selbst für ihr Format die Initiative ergreifen. » mehr Alles wird besser Immer mehr Firmen begannen 9,5-mm-Kameras und -Projektoren herzustellen. Dank dieser Konkurrenz wurden die Apparate immer besser und auch in ihrem Äusseren gefälliger. Eine durchaus nicht vollständige Aufzählung aus dem Jahr 1950 wies 8 Kameramodelle und 10 Projektoren und 11 Rohfilmsorten auf, darunter den Farbfilm Kodachrome. » mehr Phönix aus der Asche Fabriken während des Krieges zerstört und durch das billigere 8-mm-Format aus Amerika arg bedrängt: Gab es da noch eine Hoffnung für den 9,5-mm-Film? Pathés Einfallspotenzial war mehr als nur gefordert. » mehr Ein Börsensturz hat Folgen Nach dem grossen Börsencrash von 1929 sitzt auch bei den Amateurfilmern das Geld nicht mehr so locker in der Tasche. Das bringt Kodak auf eine neue Idee. Sie halbiert den 16-mm-Film der 8-mm-Film war geboren. » mehr Die Konkurrenz erwacht Dem grossen Erfolg, der Pathé mit seinem 9,5-mm-Film feierte, sah Kodak natürlich nicht tatenlos zu. Nach einigen Tüfteleien brachte der amerikanische Konkurrent schliesslich ein eigenes Amateur-Filmformat heraus. » mehr Filmen damals ... Der Filmer von heute, der mit seiner Videokamera, augerüstet mit Autofokus, Belichtungsautomatik und Bildstabilisator rasch eine Szene aufnimmt, hat keine Ahnung, wie umständlich die Filmerei früher gewesen ist, nicht nur in den Anfangsjahren, sondern weitgehend bis 1965, als Super 8 auf den Markt kam. » mehr Der Welterfolg mit 9,5 mm Der erste Projektor, Pathé-Baby genannt, kam an Weihnachten 1922 auf den Markt und fand einen reissenden Absatz. Bald wurden dann auch schon die ersten grossen Spielfilme auf 9,5 mm umkopiert. Das Heimkino war erfunden! » mehr Pathé bringt ein neues Format: 9,5 mm Nach dem Fiasko mit Pathé-KOK und seinem 28-mm-Band überdachte Charles Pathé das Thema «Schmalfilm» grundsätzlich neu: Was sind die Voraussetzungen für einen breiten Erfolg im Amateursektor? » mehr Ein Filmpionier Charles Pathé Teil 2 Die Firma «Pathé Frères» in Paris hatte unter Leitung von Charles Pathé einen enormen Aufschwung genommen. Um 1910 war sie mit 6500 Mitarbeitern die grösste Filmorganisation ihrer Zeit. Das Monopol von Eastman/Kodak auf Rohfilmmaterial war gebrochen worden. » mehr Ein Filmpionier Charles Pathé Teil 1 Filmen war für die Amateure kompliziert und teuer, sehr teuer. Nur ein elitärer, kleiner Kreis konnte sich dieses Hobby leisten. Sollte es weitere Verbreitung finden, gar zum "Volkssport" werden, dann musste die Sache neu überdacht werden. Das tat Charles Pathé in Paris. » mehr BOLEX die ersten Filmkameras «Made in Switzerland» Im Jahre 1914 lässt sich ein Russe in der Schweiz nieder um die legendäre Herstellerin von kinematographischen Geräten auf die Beine zu stellen. » mehr Britac, die erste Schmalfilmkamera Schon wollten wir etwas voreilig Louis Lumière als ersten Filmamateur küren, weil er am 28. Dezember 1895 in Paris die erste Projektion seiner selbst aufgenommenen Filme durchgeführt hat. Aber da meldet sich Protest aus Deutschland, und zwar von Michael Kuball. » mehr Das 35-mm-Band und die Leica Edison ist (um 1894) der Schöpfer des 35-mm-Films, der heute noch in den Kinos läuft, und der sich in jedem nicht digitalen Kleinbild-Fotoapparat befindet ... » mehr Auf der Suche nach dem ersten Amateurfilmer Leland Stanford, ehemaliger Gouverneur von Kalifornien, hatte eine Wette abgeschlossen über die Frage, ob ein Pferd im Galopp zu irgend einem Zeitpunkt alle vier Hufe vom Erdboden abgehoben habe oder nicht ... » mehr |
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